Familienbetrieb mit Zukunft
Die Geschichte unseres Familienbetriebs begann bereits 1880 mit dem Kauf des damaligen Huber Anwesens und den dazugehörigen Flächen durch den Urgroßvater.
Mit der Übernahme des Betriebes 1956 durch den Großvater kamen die ersten Veränderungen und wichtige Erweiterungen des Hofs, die unsere Arbeit bis heute prägen. Neben dem Anbau von Getreide und Hopfen wurden auch einige kleinere Ställe für Rinder und Schweine gebaut. Ebenso folgte die Errichtung der notwendigen baulichen Anlagen zur Ernte der neuen Hopfen.
Im Jahr 1983 übernahm mein Vater den Betrieb mit 20 Hektar Fläche, darunter 4 Hektar für den Hopfenanbau und 30 Zuchtschweinen. In den folgenden Jahren folgten weitere Baumaßnahmen wie der einer Maschinenhalle mit Getreidelager und des Mastschweinestalles. Mit der Erweiterung der Hopfen- und Ackerfläche im Laufe der Jahre kam auch die Erweiterung des Getreidelagers, des Mastschweinestalles und der Modernisierung der Hopfenerntetechnik.
2002 erfolgte mit der ersten Montage einer PV-Anlage mit 18,75 kW der Einstieg in den Energiesektor, den wir in den nächsten Jahren durch weitere Solarmodule ausgebaut haben.
Eine wichtige Entwicklung des Betriebes ergab sich mit dem Kauf benachbarter Ackerflächen und deren Hofstelle 2005. Bereits 2006/ 2007 folgte der Bau der Biogasanlage mit 380 kW, des Fahrsilos und einer Trocknung neben der bestehenden Hopfentrocknung, welche mit der Abwärme der Biogasanlage genutzt wird. Auf Grund des zusätzlichen Betriebszweiges ergab sich auch hier wieder die stetige Vergrößerung der Betriebsfläche.
2016 ging der Betrieb an Martin Forstner jun. über. Dieser begann den Fokus auf die Fortentwicklung der Biogasanlage zu richten. Mit dem Bau der Separierung, des Verdampfers und aktuell der Pelletierungsanlage entwickelt sich auch hier der Betrieb fortan energietechnisch weiter.
Mittlerweile bewirtschaftet unser Betrieb über 300 Hektar und sollte ein beeindruckendes Beispiel für generationsübergreifenden Unternehmergeist, nachhaltige Landwirtschaft und Energieerzeugung mit Weitblick sein.
Zum Wohle des Landes: Bewährte Tradition trifft auf modernste Technik
Als stolzer Besitzer einer Biogasanlage hat sich Martin Forstner Jun. dem Ziel verschrieben, sein Unternehmen auf ökologisch verantwortliche Weise zu führen. Mit der Natur als Antrieb setzt Martin Forstner Jun., gemeinsam mit seinem Unternehmen, in allen Punkten auf Umweltverträglichkeit, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Transparenz in der Wertschöpfungskette.
Denn auf dem Eschenharter Hof sind wir uns einig: Wir wollen mit gutem Beispiel für eine nachhaltige Landwirtschaft vorangehen. Somit sind wir dazu verpflichtet, einen klaren Fokus auf die Reduzierung von Umweltauswirkungen, die Schonung natürlicher Ressourcen und eine nachhaltige Energiegewinnung zu setzen.
die erlebt werden will.
Fasziniert Sie nachhaltige Landwirtschaft und grüne Energiegewinnung? Möchten Sie Ihr Wissen vertiefen oder mit der Familie in die Natur eintauchen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, sich auf unserem Land ein Bild unserer Arbeit zu machen.
Wir begrüßen Familien, Schüler und Studierende und all jene, die sich für Natur und Technik begeistern.
Mit Energiequellen der Zukunft
Unser Rundum-Konzept basiert auf einem harmonischen Zusammenspiel von Landwirtschaft, Nutztierhaltung, Photovoltaik und Biogaserzeugung. Dabei folgen wir einem geschlossenen Kreislauf, in dem die organischen Nebenstoffe unserer Tiere und Felder ihren Weg in unsere hochmoderne Biogasanlage finden. Dort werden sie sorgfältig vergoren und verwandeln sich in wertvolles Biogas.
Wir sind stolz darauf, Ihnen bei unseren faszinierenden Führungen einen einzigartigen Einblick in den spannenden Prozess der Biogaserzeugung zu ermöglichen. Gülle, Grasschnitt und andere Reststoffe werden hier in Energie umwandelt, um unsere Region nachhaltig und zukunftsfähig zu versorgen.
Während Sie durch unsere Anlage geführt werden, erfahren Sie nicht nur Wissenswertes über die technischen Aspekte der Biogaserzeugung, sondern auch über die umweltfreundlichen Praktiken, die wir anwenden, um unsere natürlichen Ressourcen zu schonen. Es ist eine super Gelegenheit, zu verstehen, wie wir mit innovativen Lösungen einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Kommen Sie zu uns und entdecken Sie, wie wir durch unsere nachhaltige Biogaserzeugung einen bedeutenden Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft gehen. Seien Sie Teil dieser aufregenden Reise und lassen Sie sich von der Kraft der erneuerbaren Energien begeistern!
Natürliche Rohstoffe, um die wir uns kümmern
Silomais wird in der Regel von April bis September angebaut. Er bevorzugt gut durchlässige Böden mit einem hohen Nährstoffgehalt. Die Pflanzen werden in Reihen mit spezifischer Pflanzendichte gesät und während des Wachstums regelmäßig gepflegt, um Unkraut zu kontrollieren und optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten. Silomais wird als Futterpflanze für Nutztiere verwendet und bietet eine wichtige Quelle für die Silage in der Viehhaltung.
Winterweizen wird im Herbst gesät und überwintert, um im Frühjahr zu wachsen und im Sommer zu reifen. Er bevorzugt fruchtbare Böden und benötigt ausreichend Feuchtigkeit. Winterweizen ist eine der wichtigsten Getreidearten und wird sowohl für die Lebensmittelherstellung sowie als Tierfutter verwendet.
Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen und Roggen und kombiniert die positiven Merkmale beider Arten. Der Anbau erfolgt ähnlich wie bei Weizen und Roggen. Triticale ist eine wertvolle Futterpflanze und wird auch für die Herstellung von Backwaren und alkoholischen Getränken verwendet.
Zuckerrüben werden vor allem wegen ihres hohen Zuckergehalts angebaut. Sie benötigen tiefgründige und gut durchlässige Böden. Der Anbau erfordert eine sorgfältige
Bodenbearbeitung und Unkrautkontrolle. Die geernteten Zuckerrüben werden zur Zuckerproduktion verwendet und dienen auch als Futter für Nutztiere.
Durchwachsene Silphie ist eine mehrjährige Pflanze, die als Energiepflanze angebaut wird. Sie benötigt wenig Pflege und ist eine natürliche Quelle für Biomasse, die zur Erzeugung von Biogas in unserer Anlage genutzt wird. Durchwachsene Silphie trägt zur Förderung der Biodiversität und zur Verbesserung der Bodenqualität bei.
Hopfen bevorzugt gut durchlässige Böden und benötigt viel Sonnenlicht. Diese sind bei uns im Zentrum der Holledau, einem Teilgebiet der bayerischen Hallertau bestens gegeben. Der Anbau von Hopfen erfordert spezielle Rankhilfen und eine sorgfältige Pflege, einschließlich Bewässerung und Schädlingsbekämpfung. Hopfen verleiht dem Bier sein charakteristisches Aroma und trägt zur Geschmacksentwicklung bei.
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Wachstum und Innovation prägen die Geschichte unseres Familienbetriebs in Eschenhart. Möchten Sie gemeinsam mit uns für eine nachhaltige Zukunft arbeiten?
Was wir Ihnen bieten:
Wir bringen nachhaltige Landwirtschaft ins Rollen:
Moderne, großflächige Landwirtschaft ohne einen leistungsfähigen Fuhrpark? Nicht denkbar! Auf wechselnden Feldern müssen Ernten von Maschinen eingefahren und Tiere versorgt werden, das erfordert hohe Mobilität. Gleichzeitig transportieren die Fahrzeuge Biomasse, Dünger oder Futtermittel über weite Strecken und gewährleisten somit den effizienten Ablauf unseres Betriebs. Neugierig geworden? Werfen Sie hier einen Blick auf unseren Fuhrpark.